Radio-/Strahlentherapie beim Prostatakarzinom
Wann und wie wird die Strahlentherapie durchgeführt?
Die Strahlentherapie (siehe auch dort) kommt einerseits als Alternative zur Operation und andererseits in Situationen, wo der Krebs in die benachbarten Gewebe eingewachsen ist, zur Anwendung. Beim Prostatakarzinom kann entweder durch die Haut (perkutan) oder von innen (Brachytherapie) bestrahlt werden. Bei der Brachytherapie werden kleine radioaktive Metallstifte in die Prostata eingelegt, die über Monate hinweg ihre Strahlung abgegeben.
Was hat die Strahlentherapie für Vor- und Nachteile?
Die Nebenwirkungen entstehen, weil auch gesundes Gewebe bestrahlt wird. Dadurch kann es zu vorübergehenden Entzündungen im Darm, in der Blase und der Harnröhre kommen. Mögliche Langzeitfolgen sind Urininkontinenz und die erektile Dysfunktion. Je nach Art und Dauer der Bestrahlung können die Nebenwirkungen in ihrer Intensität variieren.
Für allgemeine Informationen siehe auch Radio-/Strahlentherapie